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Der Devils Garden ist eine bizarre Ansammlung von Felsskulpturen und die erste bekanntere Sehenswürdigkeit die sich fast direkt an der Hole-in-the-Rock Road befindet. Der Devils Garden zählt zu einer der interessantesten Locations des Grand Staircase Escalante National Monuments. Nach 12,5 Meilen von Beginn der HitRR führt rechts eine ca. 0,5 Meilen lange Schotterstraße leicht abschüssig auf den Parkplatz des Devils Garden. Ein Besuch ist absolut lohnenswert, zumal dieser Abstecher auch mit einem normalen Pkw leicht zu erreichen ist. Wir waren bei jedem Besuch auf der Hole-in-the-Rock Road dort und finden immer wieder schöne Fotomotive. Gerade durch die unterschiedlichen Lichtverhältnisse im Laufe eines Tages wirken die Farben des Sandsteins mehr oder weniger intensiv. |
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Bei der Erkundung des Devils Garden entdeckt man die verschiedenartigsten Felsskulpturen. Man kann nicht glauben, dass durch Erosion von Wind und Wasser, solch wunderschöne Felsformationen geschaffen wurden. Man ist geneigt zu glauben, dass ein Steinmetz am Werk war und diese einmaligen Kreationen geschaffen hat. Aufgrund der unterschiedlichen Gesteinsarten bekommen die Figuren ein ganz besonderes Aussehen. Alles erscheint unwirklich und man denkt, dass die Skulpturen kurzerhand auf die Felssockel gesetzt wurden. Obwohl dieses Gebiet Devils Garden genannt wird, fragt man sich anhand der Schönheit warum eigentlich? |
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Die Felsformationen sehen eigentlich alles andere als zum Fürchten aus. Mit viel Fantasie findet jeder bestimmt eine andere Namensgebung für diese Gebilde. Die Skulpturen könnte man als versteinerte Geysire, Schachfiguren, Gnome bezeichnen. Selbst die Bezeichnung Hoodoo bringt man nicht unbedingt mit diesen Felsen in Verbindung. Der Name Hoodoo bedeutet übersetzt soviel wie Unglücksbringer. Die drei dominierenden Sandsteinfarben der Felsen geben den Skulpturen zusätzlich ein besonderes Erscheinungsbild. |
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Im oberen Bild haben wir mal einer der Skulpturen einen eigenen Namen gegeben. Für uns ist das ist unser kleiner Schneemann, schließlich steht im Hintergrund auch noch sein kleiner Weihnachtsbaum. Er befindet sich gar nicht so weit vom Parkplatzt entfernt. Man könnte ihn auch als Moqui-Männchen bezeichnen. Auf dem rechten Bild seht Ihr eine freistehende noch massive Felsskulptur, hier kann man die verschiedenen farbigen Gesteinschichten von oben nach unten gut erkennen. |
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Die Metate Arch ist ein ganz besonderes Highlight mitten im Devils Garden. Ein nur noch kurzes und in der Mitte recht dünnes Felsstück verbindet die beiden Felsen miteinander. Irgendwann kommt wohl der Zeitpunkt an dem das immer dünner werdende Verbindungsstück so stark verwittert, dass die Arch nicht mehr existiert. Aber noch können wir sie auf den beiden folgenden Bildern bewundern. |
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Auf dem linken Bild sieht man ein noch fast vollständiges Felsmassiv. Die Grundstrukturen sind bei genauerem Hinsehen schon zu erkennen. Die Kraft von Wind und Wasser bearbeitet die weichen Schichten des Sandsteins immer mehr und schon jetzt sind kleine Spalten und Löcher zu erkennen, die im Laufe von vielen hunderten Jahren immer größer werden und irgendwann freistehende Felsskulpturen entstehen lassen. Auch hier erkennt man sehr gut die drei verschiedenen Gesteinsschichten. Die oberste Gesteinsschicht ist wesentlich härter als die unteren Schichten, die deutlich sichtbar schon mehr verwittert sind. |
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Auf dem rechten Bild ist eine weitere Arch zu erkennen, die etwas sich weiter abseits, am Rande des Devils Garden befindet. Hier sieht man auch wie sich mit der Zeit immer weitere Felsbrocken aus dem Bogen lösen und sich unterhalb der Arch auftürmen. |
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Die Steinformation auf dem linken Bild ist das zweite Highlight des Devils Garden und ist auch schon vielfach fotografiert worden. Hier stehen die Skulpturen wirklich auf einem Sockel und man muss schon ein kleines Stück hinauf klettern um an ihren Fuß zu gelangen. Diese Felsen könnte man auch als brennende Kerzen auf einem Kuchen interpretieren. |
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Unwirklich und dennoch faszinierend ist die Wunderwelt des Devils Garden. Das Erkunden und Umwandern der Felsen macht einfach Spaß. Im hinteren Teils dieses Gebiets entdeckten wir sogar einen Hasen, der fast vor Erfurcht erstarrte. Wer die HitRR besucht, sollte auf jeden Fall einen Besuch beim Devils Garden einplanen. Wer nur auf der Durchfahrt auf dem Highway 12 unterwegs ist, sollte sich auch einmal Gedanken, über einen Abstecher zu dieser Location machen. Die Straße bis zum Devils Garden war bei jedem unserer Besuche in sehr gutem Zustand und unserer Ansicht nach die beste Gravel Road in der Umgebung. |
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©Andrea und Achim 4. Dezember 2004
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